(5 Caches) 07.08.08 Österreich, die Alpen zum ersten (255Km)

Heute stand der versprochene Besuch bei Freunden aus Duisburg an. Diese verbringen den ihren Sommerurlaub in Österreich, auf der Tschengla. Dies ist ein Hochplateau in 1200 m Höhe. Also schnell das GPS programmiert, und ab ging es nach Bludenz. Die Strecke ging nur über Landstraße, was aber nur für den Hinweg galt. Wir bekamen wieder einen traumhaften Ausblick geboten. Ein kleiner Stopp in Bregenz war natürlich Pflicht. Schließlich galt es ja noch Postkarten aus Austria zu verschicken. Gegen Mittag kamen wir bei Ifindnix (Familie Römer) an. Nach eine tollen Hallo ging es dann zu Fuß noch etwa 50 Höhenmeter auf die Tschengla, also auf 1250 m. Auch wenn ich wieder von der Aussicht anfange, sie ist einfach wunderschön. Die Gipfel um uns herum hatten uns mittlerweile in ihren Bann gezogen. Nach einem gemeinsamen Essen, es gab ein typisch österreichisches Gericht, Kaiserschmarrn,  zogen schnell sehr dunkle Wolken auf. Unser Versuch vor dem Regen wegzukommen schlug fehl. So mussten wir die genialen Serpentinen des Hinwegs im Regen, der dann zu Starkregen anwuchs, herunterfahren. War schon ein echter Nervenkitzel. Den Weg nach Deutschland traten wir dann über die nahe Autobahn an. der Regen wurde aber nicht weniger, und so Stellten wir uns erst einmal an einem Rastplatz unter. Als der Regen sich normalisierte ging es weiter, gleich in den nächsten Wolkenbruch hinein. Erholung boten lediglich zwei Tunnel. Der erste ist nicht wirklich erwähnenswert,  aber der zweite Tunnel schon. Wir fuhren nämlich durch den Pfänder-Tunnel, und der Hat eine Länge von 6,7 Km. Kaum in Lindau angekommen ließ der Regen nach, aber in Salem meldete sich der nächste Schauer an. Der Wind nahm extrem zu, und die Wolken sahen aus als wenn sich gleich eine Windrose bilden würde. Vor dem Unwetter kamen wir aber am Gasthaus an. Glück gehabt.

                                                         

  

(12 Caches) 08.08.08 Salem und Cachen am Bodensee (ca.100Km)

Heute wollten wir mal einen ruhigen Tag einlegen. Das soll heißen: Schloss besichtigen und Cachen gehen! Also nach einem wieder mal tollem Frühstück mit dem Motorrad zum Schloss Salem. Wir entschieden uns für die kleine Führung, da wir in den Motorradsachen nicht stundenlang herumrennen wollten. Hie machte sich das Studieren bezahlt, denn im Gegensatz zu meiner Frau bekam ich eine ermäßigte Karte. Der Blick der Kassiererin war beim Anblick meines Studentenausweises zu schießen. die Führung selber war sehr interessant, und das Münster sehr beeindruckend. Das man im Münster nicht fotografieren sah ich erst nach einigen Bildern. Da ich aber auf Diskussionen mit der Dame von der Führung keine Lust hatte, stellte ich das knipsen ein. Einfach als Hinweis: Wenn man irgendwo, zum Beispiel bei Führungen, Eintritt bezahlt, dann hat man das Recht auch zu filmen oder zu fotografieren. Ausnahmen sind bei lebenden Tieren (z.B. Fledermäuse) und Gegenstände die durch Licht geschädigt werden können (alte Dokumente). Da kann man den Blitz aber ausschalten!

Ein Besuch von Salem lohnt sich auf jeden Fall. Das Schloss und die Nebengebäude sind toll erhalten, der Park wunderschön und man erfährt viel über die geschichtliche Entwicklung der Gegend. Einen Einblick in die ansässige Schule bekommt man aber leider nicht. Die große Führung beinhaltet dann neben Gelände, Münster und Kloster noch das Schloss. Uns hat es gefallen.

Nach dem Schloss ging es dann zum Cachen. 12 Caches sollten es dann werden. Auch durch dieses Hobby bekommt man viele besondere Plätze und Orte gezeigt, die einem normalen Touristen sonst verborgen bleibe. Daher an dieser Stelle auch mal ein Dank an die Owner der vielen Geocaches am Bodensee und im Umfeld! Nach der schönen Runde ging es dann zurück zu Gasthaus, wo wir uns schon auf das tolle Essen und den netten Service freute. Die Weisheit auf dem letzten Bild fanden wir sehr treffend, und diese wird im Löwen auch praktiziert!

                                                 

nächste

zurück